Dorfentwicklung

Protokoll vom 22.05.2019

Wir haben uns in drei Gruppen aufgeteilt, die zukünftig folgende Themen bearbeiten/umsetzen wollen:

 

  • Kommunikation im Dorf
  • Dorfbegrünung
  • Informationsweitergabe im Dorf

 

In den Gruppen wurden folgende Ideen / Themen behandelt:

 

Kommunikation

 

Als kurzfristige mobile Lösungen wurden besprochen:

spontane Caf´e am Berkenkamphaus, auf dem Marktplatz oder anderen gut sichtbaren Plätzen

Automaten für Fleisch, Eier, Milch, als Nachfolger der örtlichen Einzelhändler

Poststelle im Gemeindebüro

Nachbarschaftshilfe für den Einkauf

Langfristig wäre es immer noch interessant eine Immobilie zu haben, die genutzt werden könnten für:

  • Caf´e
  • Bücherei
  • Poststelle
  • Einkauf

Dazu sollen verschiedene Immobilien in Heiden untersucht werden.

Gleichzeitig soll die Möglichkeit von Fördermitteln bzw. der Einstieg von Investoren untersucht werden.

 

Dorfbegrünung

 

Zu Beginn unserer Diskussion in der Gruppe kurze Einschätzung, welcher Eindruck entsteht, wenn man unser Dorf Heiden mit Abstand aus verschiedenen Richtungen betrachtet. Eine Durchmischung von Bebauung und Grün, insbesondere von großkronigen Bäumen ist nicht immer gegeben. In der Ortsdurchfahrt fehlt Grün, hier sind Verbesserungen möglich.

 

Um einen positiveren Eindruck bei der Durchfahrt von Heiden zu erhalten, sehen wir folgende Verbesserungsmöglichkeiten durch Begrünung:

 

 

1. einfache Maßnahmen, geringer Aufwand

  • Frühjahrsblumen als bunter Farbtupfer an den Straßen
  • jeweils am Ortseingangsschild, auf den Blumenbeeten in der Ortsdurchfahrt,
  • auf den Randstreifen zwischen Heßloher Straße und Radweg usw.
  • Pflanzung z.B. mit Krokussen, Narzissen, Allium (Zierlauch).

2. Blühstreifen

 

  • Mischungen von Sommerblumen als ein freundlicher Anblick und zur Bienenweide
  • Aussäen von Samenmischungen auf Geländestreifen von 2-3 m Breite
  • auf öffentlichen Flächen der Stadt Lage und in Privatgärten, einjährige Maßnahme,
  • Aussaat im Frühjahr oder Herbst, Stadt stellt Saatgut bereit.

 

3. Pflege der Blumenbeete in der Ortsdurchfahrt

 

  • gepflegte Beete wirken freundlich und positiv, ungepflegte abstoßend
  • 3 Blumenbeete: an Einmündung Niewalder Str., gegenüber dem Berkenkamphaus
  • und an der Fußgängerampel zur Grundschule, Pflege ehrenamtlich, Vereine?

 

4. Ersatzpflanzung für großkronige Bäume an der Ortdurchfahrt

 

  • Mehrere markante große Bäume wurden in den letzen Jahrzehnten im Ortszentrum gefällt.
  • Nur vor dem alten Krug gab es eine Erdsatzpflanzung mit zwei Linden.
  • Problem: enge Grundstücksverhältnisse und Angst der Anlieger vor Laub

 

5. Pflanzung von kleineren Bäumen im Dorf

 

kleine Bäume mit Kronen 6 - 8 m Höhe anpflanzen,

 z.B. Rotdorn, Weißdorn o.ä.

 

 

 

6. Streuobstwiese anlegen

 

Anpflanzung von mehreren verschiedenen Obstbäumen auf Wiesenflächen

auf öffentlichen Flächen (z.B. Wiese nördlich des Sportplatzes)

 

Streuobstwiesen dienen Insekten, Vögeln und anderen Kleintieren als Lebensraum

 

Informationsweitergabe im Dorf

Zentrale Fragestellung ist:

Wie können wir Informationen über verschiedenste Dinge im Dorf kanalisieren und allen möglichst zeitnah zur Verfügung stellen?

 

Es wurden sowohl digitale als auch analoge Lösungsmöglichkeiten diskutiert, die parallel angegangen bzw. umgesetzt werden sollen.

 

Bei den analogen Lösungen hat sich die Idee von einer oder mehreren Litfaßsäulen im Dorf durchgesetzt.

 

Als digitale Lösung soll versucht werden die vorhandene Website der Aktionsgemeinschaft zu erweitern.

 

Die Gruppe wird sich am 24.06.2019 zusammen mit dem Webmaster der Aktionsgemeinschaft treffen um das weitere Vorgehen zu planen.

 

 

 

 

 

Protokoll vom 01.03.2019

Workshop 01.03.2019

 

Am 01.03.2019 fand in der Aula der Grundschule Heiden ein Workshop zum Thema 

Dorfentwicklung KONKRET!

statt.

Zusammen mit der evangelischen Kirchengemeinde Heiden haben wir eine Veranstaltung ausgerichtet, in der es um die Entwicklung unseres Dorfes ging. 

Ergebnis des Workshops, an dem ca. 30 Personen in drei Themenfeldern gearbeitet haben, ist folgendes:

In allen Gruppen wurde das Thema „gemeinschaftlich nutzbare Räumlichkeiten“ als Schwerpunkt angesehen. Dabei kamen unterschiedliche Varianten zur Sprache, die Grundausrichtung war allerdings eindeutig.

 

 

 

Variante 1
Entweder als Bäckerei oder als Dorfladen mit Außengastronomie

 

 

 

Variante 2
Als reine Begegnungsstätte.

 

 

Variante 3
Im Rahmen der Marktplatz-Belebung als Cafe oder allgemeiner Treffpunkt

 

 

Zum weiteren Vorgehen wurde vereinbart, dass wir uns Ende April / Anfang Mai treffen wollen, um die gefundenen Themen weiter zu konkretisieren.